Meine Arbeitsweise

Bei den psychodramatischen oder soziometrischen Interventionstechniken geht es im Kern darum,
das bereits Erlebte, oder das, was noch vor einem liegt, neben dem Erzählen auch durch kreative Veranschaulichung auf tieferen Bedeutungsgehalt hin zu untersuchen.

Eigene Erwartungen, Beziehungen, Gefühle oder Erlebnisse werden entweder im Gespräch bearbeitet oder szenisch arrangiert und gestaltet.

Ebenso können Prozessverläufe durch szenische Darstellung abgebildet werden. Die Methode dient auch dazu Strukturen eines Systems sichtbar zu machen.

Aus der jeweiligen Inszenierung bzw. Gestaltung entstehen neue Perspektiven, Impulse und Handlungsmöglichkeiten. Zusammenhänge werden erkannt, die eigene Position und Bedeutung im sozialen Netz wird deutlich und veränderbar.

Meine Arbeitsweise bei Kindern

Für Kinder ist das Spiel ihre ureigenste Ausdrucksmöglichkeit und ermöglicht es Ihnen ihre innere Wirklichkeit auf eine äußere Bühne zu bringen. Die Methode und das Vorgehen wird dabei an das Alter und den Entwicklungsstand des Kindes angepasst.

Die Arbeit mit Märchen, Träumen oder szenischen Bildern in Rollenspielen bietet Kindern die Möglichkeit die eigene innere Erlebniswelt zu konstruieren.

Damit kann es gelingen, auf der psychodramatischen Bühne die innere und äußere Realität zunächst zu trennen, erforderlichenfalls wiederum zu verknüpfen, wobei Erwünschtes erprobt, Erlebtes dargestellt werden kann – damit wird Probehandeln in plastischer Form möglich.